top of page

Häufige Fragen und Antworten

Wie genau sieht der Prozess aus? 

Das Projekt ist in vier Phasen gegliedert.

 

1. Vorphase (August 2025 – Oktober 2025): Das Projekt wird konzipiert und vom Gemeinderat genehmigt. Zudem setzt der Gemeinderat eine Resonanzgruppe ein und bestimmt deren Mitglieder. Die Resonanzgruppe unterstützt den Prozess, begleitet die Umsetzung kritisch und achtet darauf, dass die vereinbarten Vorgehensweisen eingehalten werden.

2. Workshops/Forum (November 2025 – Februar 2026): Kinder, Jugendliche, Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Vereine und das Gewerbe bringen ihre Ideen ein. Gemeinsam wird diskutiert, was in Küttigen bleiben soll, wo es Veränderungen braucht und welche Chancen wir nutzen wollen.

3. Analyse Resultate und Verschriftlichung (März 2026 – April 2026): Die Beiträge werden gesammelt und ausgewertet. Es entsteht ein Bild davon, welche Themen und Bedürfnisse für Küttigen besonders wichtig sind. Diese Ergebnisse werden in einem Entwurf für das Entwicklungsleitbild festgehalten. Ein Text, der die Werte und Schwerpunkte für die kommenden Jahre beschreibt, nimmt Form an. 

4. Validierung (Mai 2026): Der Entwurf des Entwicklungsleitbilds wird dem Gemeinderat vorgelegt. Dieser diskutiert die finale Version und setzt es in Kraft. Mit seinem offiziellen Beschluss wird das Entwicklungsleitbild verbindlich und bildet die Grundlage für die zukünftige Entwicklung von Küttigen. 

Wer steht hinter dem Projekt?

Für das Projekt «Küttigen2040» verantwortlich sind Judith Strittmatter, Organisationsentwicklerin in Ausbildung, und Andrea Pfäffli, Kommunikations- und Organisationsberaterin. Sie leiten den Prozess, koordinieren die Beteiligung und stellen sicher, dass die vielfältigen Stimmen der Bevölkerung im Ergebnis berücksichtigt werden. Unterstützt werden sie von einer Resonanzgruppe aus freiwilligen Küttigerinnen und Küttigern. Seitens des Gemeinderats führt Regula Kuhn das Projekt. Sie arbeitet eng mit der Projektleitung und der Resonanzgruppe zusammen. 
 

Wozu gibt es die Resonanzgruppe?
Die Resonanzgruppe begleitet den Prozess kritisch und unabhängig. Sie prüft, ob die vereinbarten Schritte eingehalten werden und ob die Ergebnisse aus den Workshops korrekt in den Entwurf für das Entwicklungsleitbild einfliessen. Damit sorgt sie dafür, dass das Vorgehen transparent und verlässlich bleibt.

Wie werden die Ergebnisse aus den Workshops und dem Prozess bekannt gemacht?

Die Ergebnisse aus den verschiedenen Workshops werden schrittweise zusammengeführt und transparent gemacht. Konkret fliessen die Erkenntnisse aus den kleineren, zielgruppenspezifischen Workshops in das öffentliche Forum am 17. Januar 2026 ein. Dort werden die gesammelten Themen gemeinsam mit der Bevölkerung weitergedacht, ergänzt und vertieft. 

Warum soll ich als Einwohnerin oder Einwohner teilnehmen?
Weil Ihre Meinung zählt! Ihre Perspektiven, Anliegen und Ideen helfen mit, dass das neue Entwicklungsleitbild die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigt. Nur so entsteht ein Entwicklungsleitbild, das für alle Generationen nützlich ist – von jungen Erwachsenen über Familien bis zu Seniorinnen und Senioren.

Was passiert mit meinen Beiträgen?
Alle Rückmeldungen aus den Workshops werden gesammelt, ausgewertet und in die weitere Arbeit am Entwicklungsleitbild aufgenommen. Die Resonanzgruppe achtet darauf, dass dabei nichts verloren geht.

Muss ich mich anmelden?
Damit wir die Workshops gut organisieren können, ist eine Anmeldung nötig. Das «Forum für alle» kann ohne Anmeldung besucht werden. Die Teilnahme von Workshops und Forum ist kostenlos.

Kann ich auch in einer Gruppe teilnehmen?
Ja, gerne. Ob als Familie, Vereins- oder Firmendelegation – Gruppenanmeldungen sind möglich. 

Warum gibt es unterschiedliche Workshop-Formate für verschiedene Bevölkerungsgruppen?
Junge Erwachsene und Eltern haben sehr unterschiedliche Lebenswelten und Anliegen. In separaten Workshops können sie sich freier äussern und ihre Sicht gezielt einbringen. Für Seniorinnen, Vereine und Gewerbe eignet sich hingegen der gemeinsame Austausch in Form eines Forums mit der Gesamtbevölkerung besser – dort werden ihre Anliegen gleichberechtigt aufgenommen und in einen breiteren Zusammenhang gestellt. Vereine und Gewerbe erhalten zudem eigene «Tische», an denen ihre spezifischen Themen vertieft behandelt werden. Schülerinnen und Schüler, Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheits- und Alterswesen sowie politische Akteure nehmen je an einem eigenen Workshop teil. Diese Workshops sind nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern werden gezielt mit den entsprechenden Akteuren durchgeführt.

Was ist ein Entwicklungsleitbild überhaupt?
Ein Entwicklungsleitbild beschreibt, was einer Gemeinde wichtig ist und welche Schwerpunkte sie in den nächsten 10 bis 15 Jahren setzen will. Es gibt Orientierung für Politik, Verwaltung und Bevölkerung.

Gibt es in Küttigen bereits ein Entwicklungsleitbild? 

Das aktuelle Entwiklungsleitbild der Gemeinde Küttigen wurde 2014 verabschiedet. Es ist unter www.kuettigen.ch aufgeschaltet. Der Gemeinderat orientiert seine Arbeiten aktuell daran aus. 

Küttigen 2040

Gemeindeverwaltung Küttigen

Neue Stockstrasse 23

5022 Rombach AG

Impressum

Je mehr Küttigerinnen und Küttiger mitdiskutieren, umso besser.

Teilen Sie das Projekt in

Ihrem Netzwerk! 

Newsletter abonnieren

bottom of page